Die BBH-Gruppe hat den Wolf-Büttner-Preis im Jahr 2020 initiiert, um damit an ihren Mitgründer zu erinnern, der soziales Engagement immer vorgelebt und in der DNS der Gruppe verankert hat. Mit dem Preis werden Projekte ausgezeichnet, die sich in vorbildlicher Weise im lokalen Umfeld sozial engagieren und damit positiv auf die kommunale Gemeinschaft ausstrahlen. Der Preis ist dieses Jahr erstmals mit 10.000 Euro dotiert und wird von einer vier vierköpfigen Jury der BBH-Gruppe auf der Basis von Vorschlägen aus der Mandantschaft vergeben. Die feierliche Preisverleihung fand im Rahmen der BBH-Jahreskonferenz am 21. Mai in der Berliner Friedrichstadtkirche statt.
Erstmals hat sich die Jury entschieden, den Preis zwei Projekten zuzusprechen: einerseits der Initiative „#emdenmacht – die große Freiwilligenaktion“ und andererseits dem integrativen Sportverein RB Zwickau.
Bei der Initiative „#emdenmacht – die große Freiwilligenaktion“ kommen Bürger:innen von Emden bei ehrenamtlichen Mitmach-Aktionen zusammen, um ihr Lebensumfeld attraktiver zu gestalten und die Umwelt zu schützen. Nachbarn, Freunde, Familien, Firmen und Schulklassen bringen sich ein, um gemeinsam beispielsweise Blühwiesen zu gestalten, das Freibad herzurichten, Gewässer zu reinigen oder in einer Kita Hochbeete zu bauen. Prof. Dr. Christian Theobald, Rechtsanwalt und Partner der BBH-Gruppe, überreichte den Preis und betonte: „#emdenmacht zeigt eindrucksvoll, wie eine städtische Initiative entstehen kann, in der Verantwortung für das eigene Umfeld übernommen, das soziale Miteinander gestärkt und Nachhaltigkeit gefördert wird.“
Laudator Mark Börgers, Prokurist Stadtwerke Emden: „#emdenmacht ist mehr als eine Aktion. Es ist ein Ausdruck gelebter Solidarität und bürgerschaftlichen Zusammenhalts.“ Der Preis wurde von Theda Eilers und Sven Dübbelde als Vertreter:innen der Initiative entgegengenommen.
Der RB Zwickau e. V. ist vor allem für seinen hochklassigen Rollstuhlbasketball bekannt. Das „RB“ im Vereinsnamen steht jedoch auch für Rehabilitation und Bildung. Mit Projekten wie „Rollstuhlbasketball macht Schule“ und „Bewegte Bande – grenzenlos“ setzen sich Spieler:innen und Trainer:innen für den Abbau von Vorurteilen gegenüber Menschen mit Behinderung ein. Mit dem Wolf-Büttner-Preis werden die Bildungsarbeit und die inklusiven Angebote des Vereins gewürdigt „Wenn in Schulen über die Liebe zum Sport mit und ohne Behinderung gesprochen wird oder wenn Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung aus schwierigen sozialen Verhältnissen gemeinsam Sport treiben, dann werden demokratische Werte vermittelt – und Freundschaften geschlossen“, so Rechtsanwältin und BBH-Partnerin Prof. Dr. Ines Zenke bei der Preisübergabe.
Laudator Roland Warner, Geschäftsführer eins energie Sachsen: „Der Verein zeigt, dass Menschen mit Handicap sehr wohl Höchstleistungen erbringen können. Und er kümmert sich um Kinder aus sozial schwierigen Verhältnissen, die Liebe und Zuwendung brauchen.“ Der Preis wurde entgegengenommen von der Geschäftsführerin Yvonne Förster und dem Präsidenten des RB Zwickau e. V., Marco Förster.
Die Skulptur, die den Wolf-Büttner-Preis verkörpert, ist ein Unikat. Schöpfer des Preises ist der renommierte Berliner Maler und Bildhauer Matthias Zinn.
Die BBH-Gruppe gehört mit ihren über 700 Mitarbeitenden, 7.000 Mandant:innen und Kund:innen an 7 Standorten zu den führenden Anbieterinnen von Beratungsdienstleistungen für Energie- und Infrastrukturunternehmen. Den Kern der Mandantschaft bilden Energie- und Versorgungsunternehmen (v.a. Stadtwerke, Kommunen und Gebietskörperschaften), Industrieunternehmen sowie internationale Konzerne. Diese und viele Unternehmen und Institutionen aus allen Wirtschaftsbereichen unterstützt die BBH-Gruppe rechtlich, betriebswirtschaftlich und strategisch.
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