BBH-Gruppe erarbeitet für den Verband INES Studie zur netzdienlichen Wasserstoff-Förderung

Mit Hilfe eines kombinierten Ausschreibungsmodells kann Deutschland die Ausbauziele für Elektrolyseure in der Nationalen Wasserstoffstrategie erreichen. Das ist das Ergebnis einer Kurzstudie, die die BBH-Gruppe im Auftrag der Initiative Erdgasspeicher e.V. (INES) erstellt hat. Die Studie beschreibt, wie der geförderte Aufbau von drei Gigawatt Wasserstoff-Elektrolyse-Kapazität bis zum Jahr 2030 mit einer netzdienlichen Fahrweise verknüpft werden kann.

Für die Verbindung von staatlicher Förderung mit netzdienlicher Fahrweise schlägt die Studie „Kombiniertes Ausschreibungsmodell zur Förderung von Elektrolyseuren für eine netzdienliche Umsetzung der Nationalen Wasserstoffstrategie“ ein wettbewerbliches Verfahren vor: Zunächst erfolgt eine Ausschreibung von regelbaren Lasten im Kontext der Systemdienstleistungen durch die Übertragungsnetzbetreiber. In einem zweiten Schritt wird eine behördliche Ausschreibung zur Förderung der Wasserstoffproduktion durchgeführt. Zweimal jährlich sollen dabei 150 Megawatt ausgeschrieben werden – über zehn Jahre also drei Gigawatt. So integriert die Studie die Maßnahmen 2 und 3 der Nationalen Wasserstoffstrategie und ermöglicht den kosteneffizienten Aufbau von drei Gigawatt Elektrolyse-Kapazität bis 2030 in einem wettbewerblichen Rahmen. Die Bundesregierung sieht in der Nationalen Wasserstoffstrategie insgesamt fünf Gigawatt neue Kapazität im laufenden Jahrzehnt vor.

Die Studie steht zum Download auf der Webseite der INES hier zur Verfügung.

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